Aber auch für den Erhalt der eigenen Gesundheit sorgen die Blutspenderinnen und –spender durch ihr Engagement auf unterschiedliche Weise vor. Prinzipiell werden vor jeder Blutspende der Blutdruck, die Körpertemperatur sowie der Hämoglobinwert, der Auskunft über den Sauerstoffgehalt im Blut gibt, überprüft. Sollten die Messungen außerhalb des Normbereichs liegen, werden die Spender informiert und können zeitnah den Hausarzt aufsuchen oder beispielsweise wegen Eisenmangels die eigene Ernährung anpassen. Außerdem wird das Blut mit jeder Spende auf bestimmte Infektionserreger untersucht und im Falle eines Positivbefundes der Spender informiert. Einen besonderen Service erhalten Blutspender, die innerhalb von 12 Monaten drei Vollblutspenden leisten. Sie können sich über einen zusätzlichen Blutspende-Gesundheitscheck freuen, der einen detaillierten Überblick über weitere, wichtige Blutwerte gibt. Möglichen Erkrankungen kann so frühzeitig vorgebeugt werden.
Eine Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Charité Berlin ergab darüber hinaus, dass regelmäßiges Blutspenden den Blutdruck bei Hypertonie(Bluthochdruck)-Betroffenen verbessern kann.
Das Blutspenden sollte jedoch nicht als einzige Vorsorgemaßnahme genutzt werden. Eine umfassende ärztliche Kontrolle sollte von einem Haus- oder Facharzt regelmäßig durchgeführt werden.
Für alle Spendentermine des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost ist eine Terminreservierung erforderlich. Blutspendetermine Nord-Ost (https://blutspende-nordost.de). Bitte beachten Sie ggf. aktuelle Ankündigungen auf der Website des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost unter www.blutspende-nordost.de
Weitere Informationen zum Thema Blutspende werden unter der kostenlosen Hotline 0800 11 949 11 erteilt.
Auch nach einer Impfung mit den in Deutschland zugelassenen Impfstoffen gegen das Corona-Virus ist eine Blutspende am Tag nach der Impfung möglich, sofern sich der Geimpfte gesund fühlt.